Über das Vorankommen

Kurz werde ich wütend:

Wow! Warum … Wie kann er das so schroff sagen?!

Doch schnell wandelt sich meine Wut.

Zu Scham.

Ja, wirklich, ich schäme mich. Wie konnte ich so blind sein? Ich bin so ein reflektierter Mensch, – wie konnte ich so etwas Offensichtliches nicht sehen?!

Ich spaziere. Mit einem meiner besten Freunde.

Und weil er einer meiner besten Freunde ist, nimmt er kein Blatt vor den Mund.

Er fragte mich, wie es bei mir läuft und ich erzählte ihm von meinem großen Durchbruch. Ich bin ganz euphorisch … So gut wäre es mir lange nicht gegangen … Ich hätte endlich verstanden, was mich zurückgehalten hat … Jetzt könne ich endlich durchstarten.

Hammer!

Ich ernte jedoch nur einen gelangweilten Blick: „Hannes. Das gleiche hast du mir doch vor anderthalb Jahren schon erzählt.“

Ok. Das saß.

Und so schmerzlich der Moment war, so voller Wahrheit war er auch.

Anderthalb Jahre hatte ich gearbeitet. Ich hatte gemacht und getan. Zeitweise richtig viel geackert. Doch ich hatte mich anscheinend im Kreis durch den zähen Schlamm gewühlt.

Denn Fakt ist: Wir können 24/7 über Jahre arbeiten, ohne voranzukommen. Die Arbeit gibt dir das Gefühl des Fortschritts. Doch wenn wir ganz ehrlich sind, kommen wir oft weder an, noch haben wir die Zeit genossen.

Doch was ist das Richtige – das, was dich Ziele erreichen lässt, die dich berühren? Die dein Herz zu einem Ort voller tiefer Freude und innerer Ruhe machen? Was ist das, was dir das Gefühl gibt anzukommen?

Weißt du es? Oder denkst du nur – so wie ich, bevor ich vor Jahren mit meinem guten Freund spazieren ging – du wüsstest es? Das kannst du leicht erkennen:

Wenn du nur denkst, du wüsstest, was du wirklich willst, aber falschliegst …

Dann bist du gehetzt. Echte Erfolge zu erzielen, ist dann anstrengend – viel Arbeit. Dann bist du gestresst. Dann machst du dir Sorgen. Dann wird deine Atmung schwer oder flach. Dein Magen oder Darm hört auf, optimal zu funktionieren.

Oder ist es bei dir auch diese ständige Müdigkeit, obwohl du genug schläfst?

Es gibt viele Erkenntnisse aus der Wissenschaft, die stark darauf hinweisen, dass diese „Symptome“ kein Zufall sind. Denn die negativen Emotionen wirken. Egal ob du sie beachtest oder nicht [1,2,3,4,5,6].

Unsere Erfahrung sagt: Sie sind definitiv kein Zufall.

Denn diese Probleme hast du, weil du so zu viele emotional belastende Zustände erzeugst und dich an diesen unbewussten inneren Widerständen abarbeitest.

Das kannst du dir so vorstellen:

Du stehst auf einer riesigen grünen Wiese.

In der Entfernung siehst du Dinge, Menschen, Gefühle, die du dir wünscht. Du kannst in allen Richtungen Ziele am Horizont erkennen.

Was die meisten – inklusive mir damals – tun?

Wir denken, suchen uns ein Ziel aus und laufen los.

Wir laufen erste Meter, kommen voran und fühlen uns gut. Doch dann wird es schnell wie verhext:

Wie eine unsichtbare magische Mauer, auf die wir stoßen … in der wir weitergehen und doch nicht vom Fleck kommen … stellt sich uns entgegen. Und diese unsichtbare Mauer ist dein Unterbewusstsein. Ihm schmeckt das Ziel, das dein Intellekt gewählt hat, nicht.

Und so gern du dieses Ziel erreichen willst, so sehr halten dich circa 85 % deiner Entscheidungen (so viele unbewusste Entscheidungen sind es mindestens die du über den Tag hinweg triffst [7]), davon ab. Da helfen die 15 % bewussten Entscheidungen auch nicht mehr, um dich zum Ziel zu führen.

Typisch ist zum Beispiel:

Du „willst“ der/die Beste in deinem Fachgebiet sein, im Alleingang die Konkurrenz hinter dir lassen. Doch dein Unterbewusstsein will Harmonie.

Dann recherchierst du vielleicht noch, wer deine Konkurrenten sind (eine der 15 % bewussten Entscheidungen). Wenn du aber dann spontan die Chance hast, einen Konkurrenten auszustechen, tust du es nicht. Irgendetwas hält dich zurück. Du willst „nicht so grob sein“. Oder du denkst: „Heute ist nicht mein Tag. Nächstes Mal!“.

Die Chance, an deinem Konkurrenten vorbeizuziehen, verstreicht. Zwar hattest du einen Grund. Aber dieser „Grund“ war eine der 85 % unbewussten Entscheidungen für Harmonie.

Du kannst dein Unterbewusstsein in die Knie zwingen und bewusst tun, „was nötig ist“, um ans Ziel zu kommen. Nimmst du so den Kampf gegen die unsichtbare Mauer auf, winken jedoch viel Arbeit, viel Stress oder Burn-out viele Sorgen oder Ängste, Atemprobleme, Magen-, Darm-, Blasenprobleme…

Kurz: Der Erfolg wird sehr sehr teuer.

Doch du kannst Erfolg auch zu guten Konditionen bekommen. Du musst nur wissen, wo die Lücken in der unsichtbaren Mauer um dich herum sind. Dort kannst du den Weg von deiner Position auf der Wiese hin zum Ziel einfach gehen.

Diese Lücken in der Mauer zu finden, haben wir zum Beruf gemacht und schon mit vielen tollen Menschen erfolgreich absolviert. Hör auch du auf zu kämpfen. Mach es dir einfach! Spare dir unendlich viel Stress und Zeit. Mit dem Physiast Unterbewusstseins-Matching.

Schreib mir einfach auf diese Mail mit ein bis drei Zeilen zu deiner Situation und lass uns einen Termin für dein unverbindliches Vorgespräch ausmachen.

Was das Unterbewusstseins-Matching anderen gebracht hat?

„Ich bin wegen meinem fordernden Job, meiner Sensibilität und deswegen permanent innerer Unruhe in das Mentoring bzw. Unterbewusstseins-Matching gegangen.
[…] mein großes Highlight waren die universellen Einsatzmöglichkeiten der Prinzipien, die ich gelernt habe. Ich bin innerlich deutlich ruhiger und den Impact davon spüre ich fast täglich.
Deutliche Empfehlung von meiner Seite!“

schreibt zum Beispiel Tanja dazu auf Google.

Also: Antworte mir einfach auf diese Mail mit ein bis drei Zeilen zu deiner Situation und lass uns einen Termin für dein unverbindliches Vorgespräch ausmachen.

Hör nicht auf zu träumen, – dein Hannes

[1] Cardinali, Daniel Pedro (2018): Autonomic Nervous System. Basic and Clinical Aspects. Cham: Springer International Publishing.

[2] Ghaemi Kerahrodi, Jasmin; Michal, Matthias (2020): The fear-defense system, emotions, and oxidative stress. In: Redox biology 37, S. 101588. DOI: 10.1016/j.redox.2020.101588.

[3] Ohira, Hideki; Nomura, Michio; Ichikawa, Naho; Isowa, Tokiko; Iidaka, Tetsuya; Sato, Atsushi et al. (2006): Association of neural and physiological responses during voluntary emotion suppression. In: NeuroImage 29 (3), S. 721–733. DOI: 10.1016/j.neuroimage.2005.08.047.

[4] Philippot, Pierre; Chapelle, Gaëtane; Blairy, Sylvie (2002): Respiratory feedback in the generation of emotion. In: Cognition & Emotion 16 (5), S. 605–627. DOI: 10.1080/02699930143000392.

[5] Phillips, Anna C.; Carroll, Douglas; Der, Geoff (2015): Negative life events and symptoms of depression and anxiety: stress causation and/or stress generation. In: Anxiety, Stress, & Coping 28 (4), S. 357–371. DOI: 10.1080/10615806.2015.1005078.

[6] Robertson, David; Biaggioni, Italo (2012): Primer on the autonomic nervous system. 3. ed. Amsterdam: Elsevier. Online verfügbar unter http://site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.action?docID=10518435 [7] https://hbswk.hbs.edu/item/the-subconscious-mind-of-the-consumer-and-how-to-reach-it (zuletzt abgerufen am 08.04.2022 um 17:40)