E-F-G Gedanken-Kampf

Zuerst ist da …

„Warum eigentlich nicht!?“

Dann folgt …

„Es könnte doch sein!“

Ja!

„Warum sollte es nicht besser werden?“

„Eigentlich ist das, was ich mache, doch schon gut!?“

„Mir ging es ja immer gut, – das wird sicher wieder!“

Irgendwo in diesen Gedanken – halb sägender Zweifel, halb sprühende Zuversicht – verbirgt sich der Wunsch nach Veränderung, – Besserung – und die Hoffnung, dass diese einfach so kommt …

Mit Zeit.

Nächstes Jahr.

Von außen.

Von innen.

„Doch! Das muss, – das wird – wieder gehen!“

Ich kenne das: Es fühlt sich wie ein Kampf an.

Doch: Der Kampf existiert nur in Gedanken.

Er fühlt sich so erschöpfend real an, weil deine Gedanken in Emotionen umgesetzt werden [1,2]. Und Sorgen führen vor allem zu Angst und Wut. Die sind gleichbedeutend mit Stress.

Und dieser Dauerstress – dieser Gedanken-Kampf – ermüdet. Und das, obwohl sich in deinem Leben eigentlich nichts ändert.

Was du fühlst, ist eine ständige Unruhe, Ungeduld, Frust.

Du hast das Gefühl, du seist schon so lange an dem Thema dran, doch den befreienden Schritt findest du nicht.

Wie kommt es dazu?

In deinem Zustand zwischen sägendem Zweifel und sprühender Zuversicht – in diesem Gedanken-Kampf – ist es schwer, gleichzeitig den täglichen Anforderungen von Beruf und Privatleben gerecht zu werden.

Hoffnung ist dann oft das Einzige, wofür Kraft und Zeit ist.

Und diese Hoffnung ist großartig wie wichtig. Behalte sie dir!

Jedoch führt sie nur zu etwas, wenn du gleichzeitig der Realität ins Auge blickst.

Ist es nicht so? … Die wichtigsten Stellschrauben zu sehen, … die, die dich wieder in Fluss und Kraft bringen, ist schwer. Denn wir verdrängen sie – fürchten unbewusst, sie würden uns nicht gefallen … wären zu anstrengend für unseren vollen Termin-Kalender.

Fällt es dir leicht, deine Situation ruhig, klar und mit dem nötigen Abstand zu betrachten, – den unangenehmen Wahrheiten ins Auge zu blicken, um dich kontinuierlich weiterzuentwickeln?

Mir fiel das lange ganz und gar nicht leicht. Bis ich erkannt habe, dass es keine unangenehmen Wahrheiten gibt. Alles, was mich oder dich – jeden Einzelnen – ausmacht, ist einzigartig schön.

Immer wieder macht es Spaß, das Strahlen in den Gesichtern unserer Teilnehmer zu sehen, wenn sie – noch ein wenig skeptisch oder gar ängstlich – die Ergebnisse ihrer Unterbewusstseins-Analyse bekommen.

Sie fangen an, mit ihren Ergebnissen die volle Schönheit und Kraft in sich selbst zu entdecken. Sie atmen auf: Endlich ist es raus! Und es fühlt sich verdammt gut an!

Mit der Unterbewusstseins-Analyse befreien wir dich so aus deinen Kämpfen, finden die richtigen Stellschrauben und du lernst, warum die Veränderungen, die du für deinen Durchbruch brauchst, viel kleiner sind, als du befürchtest.

Alltagsnah, präzise und mit wenig Zeitaufwand geht es so bergauf.

Hör nicht auf zu träumen, – dein Hannes

[1] Webb, Thomas L.; Miles, Eleanor; Sheeran, Paschal (2012): Dealing with feeling: a meta-analysis of the effectiveness of strategies derived from the process model of emotion regulation. In: Psychological bulletin 138 (4), S. 775–808. DOI: 10.1037/a0027600

[2] Franklin, Michael S.; Mrazek, Michael D.; Anderson, Craig L.; Smallwood, Jonathan; Kingstone, Alan; Schooler, Jonathan W. (2013): The silver lining of a mind in the clouds: interesting musings are associated with positive mood while mind-wandering. In: Frontiers in psychology 4, S. 583. DOI: 10.3389/fpsyg.2013.00583.